
Raum für Veränderung:
so arbeite ich
Coaching ist für mich ein gemeinsamer Prozess:
wertschätzend, flexibel und auf Augenhöhe.
Hier bekommst du einen Einblick, wie unser Weg aussehen kann.
1. Erstmal klären wir, worum es dir geht
Am Anfang schauen wir gemeinsam, was dich gerade beschäftigt. Vielleicht hast du schon ein konkretes Ziel, vielleicht auch einfach ein Gefühl, dass sich etwas verändern soll. Wir nehmen uns Zeit, das einzugrenzen und gemeinsam zu schauen, worauf wir den Fokus legen.
2. Wir werfen einen Blick auf deine Situation
Was ist dein aktueller Stand? Welche Zusammenhänge, Menschen oder Kontexte spielen eine Rolle? Dabei kann es z. B. um Familie, Job, Team oder andere Lebensbereiche gehen.
Wir versuchen gemeinsam, ein klareres Bild zu bekommen.
3. Neue Perspektiven einnehmen
Manchmal hilft es, die Dinge mal von einer anderen Seite zu betrachten. Ich stelle dir Fragen, die dich zum Nachdenken bringen - über das, was dich bewegt, wie du fühlst und handelst. Du entscheidest, was davon für dich passt.
4. Ressourcen entdecken
Oft sind bereits viele Stärken, Fähigkeiten und Erfahrungen da. Sie sind nur im Alltag manchmal verschüttet. Im Coaching holen wir sie gemeinsam wieder ans Licht. Du wirst überrascht sein, was alles in dir steckt.
5. Methodenvielfalt
Ich bringe einen großen „Blumenstrauß“ an erprobten Methoden mit. Aus Systemischem Coaching, Visualisierung, Körperarbeit, Gesprächsführung, kreativen Tools und mehr. Welche davon zum Einsatz kommen, entscheiden wir gemeinsam – je nachdem, was für dich stimmig und hilfreich ist.
6. Ideen für mögliche nächste Schritte
Vielleicht ergeben sich aus dem Gespräch konkrete Ideen oder erste Impulse, wie du mit deiner Situation umgehen kannst. Du entscheidest, ob und wie du etwas davon ausprobieren möchtest.
7. Raum für Reflexion und Entwicklung
Wenn du magst, schauen wir gemeinsam auf das, was sich verändert, ob durch kleine Schritte, neue Gedanken oder einfach durch mehr Klarheit. Auch hier gilt: Alles kann, nichts muss. Entwicklung darf Zeit brauchen.
Zum Abschluss: Deine persönliche Audio-Visualisierung
Am Ende des Coachingprozesses biete ich dir auf Wunsch eine individuell gestaltete Audio-Visualisierung an. Sie unterstützt dich dabei, das im Coaching Erarbeitete nachhaltig im Alltag zu verankern – als persönliche Erinnerung, Motivation und Stärkung.
"Was hinter Dir liegt und was vor Dir liegt,
ist nichts im Vergleich zu dem, was in Dir liegt."
(Ralph Waldo Emerson)

WAS IST
SYSTEMISCHES
COACHING?
Systemisches Coaching ist eine professionelle Beratungsform, die Menschen dabei unterstützt, Herausforderungen im beruflichen oder privaten Kontext zu reflektieren und neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Es basiert auf systemtheoretischen, konstruktivistischen und kommunikationspsychologischen Ansätzen.
Im Zentrum steht die Annahme, dass Menschen nicht isoliert handeln, sondern stets eingebunden sind in soziale Kontexte, wie Familie, Organisationen, Teams oder gesellschaftliche Strukturen. Verhalten, Denken und Fühlen werden daher im Zusammenspiel mit diesen Systemen betrachtet und verstanden.
Zentrale Merkmale des Systemischen Coachings:
Ganzheitlicher Blick auf Zusammenhänge
Systemisches Coaching richtet den Fokus nicht ausschließlich auf das individuelle Verhalten, sondern auf die Wechselwirkungen im jeweiligen Umfeld. Es geht darum, Muster und Dynamiken zu erkennen, die in Beziehungen oder Strukturen wirksam sind.
Ressourcen- und lösungsorientiert
Statt Probleme im Detail zu analysieren, liegt der Schwerpunkt auf der Aktivierung vorhandener Ressourcen. Der Coach begleitet die Klientin oder den Klienten dabei, eigene Kompetenzen, Potenziale und bisher ungenutzte Handlungsspielräume zu entdecken und zu nutzen.
Arbeit mit Fragen statt mit Ratschlägen
Systemisches Coaching ist keine Beratung im klassischen Sinn. Es arbeitet mit spezifischen, oft zirkulären oder hypothesenbildenden Fragen, die Reflexion anregen, neue Perspektiven eröffnen und die Selbstklärung fördern.
Kontextsensibilität
Themen und Ziele werden stets im Kontext der jeweiligen Systeme betrachtet, etwa im Hinblick auf berufliche Rollen, Teamstrukturen, familiäre Beziehungen oder organisationale Rahmenbedingungen. Dabei wird nicht nach „richtig“ oder „falsch“ gesucht, sondern nach einem stimmigen Umgang mit der Situation.
Stärkung der Selbstverantwortung
Systemisches Coaching geht davon aus, dass Menschen prinzipiell in der Lage sind, selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen und Veränderungen zu gestalten. Coachingprozesse fördern diese Selbstorganisation und unterstützen dabei, die individuell passende Lösung zu finden.
Wissenschaftliche Grundlagen
Systemisches Coaching stützt sich auf Konzepte aus:
- Systemtheorie (u. a. Niklas Luhmann): Verstehen von sozialen Systemen als dynamische, selbstorganisierende Einheiten.
- Konstruktivismus: Wirklichkeit wird nicht objektiv „wahrgenommen“, sondern subjektiv konstruiert Coaching unterstützt, alternative Deutungen zu entwickeln.
- Kommunikationspsychologie (u. a. Paul Watzlawick): Kommunikation ist mehrdeutig und wird im sozialen Kontext gedeutet. Die zentrale Grundlage für das Arbeiten mit Sprache und Bedeutung im Coaching.
- Lösungsfokussierter Ansatz (u. a. Steve de Shazer, Insoo Kim Berg): Fokus auf Ressourcen, Ausnahmen und gewünschte Zukunft, nicht auf die Analyse von Problemen.
- Humanistische Psychologie: Achtung der Autonomie, Würde und Entwicklungspotenziale jedes Menschen.
Für wen eignet sich Systemisches Coaching bei mir?
Systemisches Coaching kann dich unterstützen, wenn du dir Zeit nehmen möchtest,
um innezuhalten, neu zu sortieren oder dich selbst besser zu verstehen. Ganz gleich, ob es um persönliche oder berufliche Fragen geht.
Hier bei ist jedes Anliegen willkommen!
Du musst kein fertiges Ziel mitbringen, oft entsteht der nächste Schritt im Gehen.
Coaching bei mir heißt: Raum schaffen, in dem du mit dir selbst in echten Kontakt kommen kannst. Ohne Druck. Ohne Bewertung. Und mit der Offenheit, dass alles da sein darf.